Benefiz-Matinée zugunsten CONCORDIA der Tiroler Festspiele in Erl am 02. April

Am Palmsonntag, den 02. April 2023, laden wir recht herzlich zur Benefiz-Matinée der Tiroler Festspiele Erl zugunsten CONCORDIA ein.

Bereits zum sechsten Mal unterstützten die Tiroler Festspiele Erl heuer wieder die CONCORDIA Sozialprojekte und damit benachteiligte Kinder und Jugendliche mit einer Benefiz-Matinée.

Geboten wurden drei Werke von Ludwig van Beethoven, präsentiert vom Orchester der Tiroler Festspiele Erl und dem Ungarischen Rundfunkchor und vier SolistInnen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg! Vielen Dank an alle Beteiligten und alle SpenderInnen!

Drei Werke von Ludwig van Beethoven

  • Ouvertüre „Die Weihe des Hauses“ op. 124
  • Die Fantasie für Klavier, Chor und Orchester in c-Moll op. 80
  • „Christus am Ölberge“ op. 85

Die KünstlerInnen

  • Orchester der Tiroler Festspiele Erl
  • Ungarischer Rundfunkchor
  • Dirigent und Klavier Erik Nielsen
  • Séraphin Inna Husieva
  • Jesus Kudaibergen Abildin
  • Petrus Alexander Grassauer 

Impressionen des Benefiz-Konzerts der Tiroler Festspiele Erl

Wann: 02. April 2023 um 11 Uhr

Wo: Festspielhaus Erl, Mühlgraben 56a, 6343 Erl

Der Erlös der Veranstaltung kommt unseren Sozialprojekten in Rumänien, Bulgarien, der Republik Moldau und dem Kosovo zugute, in denen wir uns um Kinder, Jugendliche und Familien in Not kümmern.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Die KünstlerInnen

Erik Nielson Dirigent und Klavier
Erik Nielsen ist mit der Saison 2022 neuer Chefdirigent der Tiroler Festspiele Erl, wo er den gesamten „Ring des Nibelungen“ leitet und bereits für „Le postillon de Lonjumeau“ sowie diverse Konzerte am Pult stand. Seit 2015 ist er Chefdirigent des Sinfonieorchesters Bilbao, dessen 100. Spielzeit mit der Saison 2021/22 gefeiert wird. Von 2016 bis 2018 war Erik NIelsen Musikdirektor des Theaters Basel, auch mit der Oper Frankfurt verbindet ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit. Zu seinen jüngsten Engagements zählen die Uraufführung von Manfred Trojahns „Eurydice - Die Liebenden blind“ an der Dutch National Opera, Křeneks „Karl V.“ an der Bayerischen Staatsoper, „Oedipus Rex“, „Il prigioniero“ und „Pelléas et Mélisande“ an der Semperoper Dresden, „Peter Grimes“ und Trojahns „Orest“ am Opernhaus Zürich, „Billy Budd“ und Lachenmanns „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ sowie „Norma“ an der Oper Frankfurt, Usandizagas „Mendi Mendiyan“, Bachs „Johannes-Passion“ und „Salome“ in Bilbao sowie „The Rake’s Progress“ in Budapest. Künftige Planungen umfassen u.a. „Rusalka“ an der Semperoper Dresden und „Salome“ am Opernhaus Zürich. Konzerte führten Erik Nielsen u.a. nach Oslo, Manchester, Stockholm, Madrid, Straßburg, Lissaon, Basel, zum Aspen Music Festival und zum Interlochen Center for the Arts. Nach dem Studium von Harfe, Oboe und Dirigieren in New York und Philadelphia war er als Harfenist Mitglied der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker.
Inna Husieva Seraphin
Inna Husieva absolvierte ihren Master und ihren Postgraduate Degree an der Tchaikovsky National Music Academy of Ukraine in Kiew unter Evdokia Kolesnik. Es folgte das Young Artist Programme 2021/22 des National Opera Studio. Während dieser Zeit war sie Teil von Projekten mit der Scottish Opera, Welsh National Opera und Opera North. Sie war Finalistin des 10. Internationalen Gesangswettbewerb für Barockoper „Pietro Antonio Cesti“ in Innsbruck. In 2022 sang sie als Solistin mit ENO, Glyndebourne, Wigmore Hall, Buxton International Festival, Staatsgalerie Stuttgart, LSO und Opera Rara. Inna Husieva wird Ende 2022 mit Opera North, Barrandov Opera und dem Two Moors Festival auftreten.
Kudaibergen Abildin Christus
Der aus Kasachstan stammende Tenor Kudaibergen Abildin verstärkt seit der Spielzeit 2022/23 das Ensemble der Oper Frankfurt, wo er zuerst als Tamino (Die Zauberflöte) debütierte. Mit den Tschaikowski-Partien Lukasch (Die Zauberin) und Lenski (Eugen Onegin) legte er weitere Rollendebüts vor. Er begann seine Ausbildung zunächst am College of Arts in Karaganda, studierte anschließend an der Kazakh National University of Arts in Astana und wechselte 2018 für den Masterstudiengang an das Conservatorium Maastricht. Zuletzt absolvierte er sein Studium an der Universität Mozarteum Salzburg. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Nemorino (L’elisir d’amore), Camille de Rosillon (Die lustige Witwe), Rodolfo (La Bohème) und Alfredo (La traviata). Der Gewinner einer Vielzahl internationaler Gesangswettbewerbe und Preise, darunter jüngst die Goldene Viktoria 2022 beim 11. DEBUT Klassik-Gesangswettbewerb, wurde zuletzt mit dem Eva Randová-Award ausgezeichnet und erhielt Diplome beim Rita-Gorr-Wettbewerb in Gent sowie beim Elena-Obraztsova-Wettbewerb in St. Petersburg. Als Teilnehmer zahlreicher Meisterkurse arbeitete Kudaibergen Abildin mit Künstler*innen wie Sergei Leiferkus, Pyotr Dvorsky, Eva Randova, Larissa Diadkova, Tatiana Smelekova und Barbara Haveman zusammen. Im Konzertbereich war er neben seinem Heimatland auch in den Niederlanden, Tschechien, Belgien und in Russland zu erleben.
Alexander Grassauer Petrus
Der junge österreichische Bassbariton Alexander Grassauer studierte Gesang bei Karlheinz Hanser und in der Liedklasse bei Florian Boesch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Weitere künstlerische Impulse erhielt er u.a. durch Ramon Vargas, Thomas Hampson und Robert Holl. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Gesangswettbewerbe: Erste Preise gewann er beim Hariclea-Darclée-Gesangswettbewerb 2017, beim Internationalen Brahms-Wettbewerb 2017, beim 24. Ferruccio-Tagliavini-Gesangswettbewerb sowie bei der Initiative ZukunftsStimmen von Elīna Garanča und Karel Mark Chichon. Ebenso gewann er den Preis des besten Nachwuchstalentes bei der 4th International Otto Edelmann Singing Competition. 2022 belegte er zudem den 2. Preis des Stuttgarter Wettbewerbs für Liedkunst. Engagements führten ihn u.a. an das Stadttheater Baden bei Wien, zum Festival Oper Klosterneuburg, zum Schlosstheater Schönbrunn und in der Partie des Sprechers (Mozart „Die Zauberflöte“) auf eine Tournee des Mailänder Teatro alla Scala nach Shanghai. Seine nationale und internationale Konzerttätigkeit umfasst Liederabende, Beethovens Sinfonie Nr. 9, Bachs „Johannespassion“, Mozarts „Requiem“, Mendelssohns „Paulus“ und u.a. die Bass-Partie in Händels „Messias“.

Impressionen der KünstlerInnen

Unser besonderer Dank für die Umsetzung und Ankündigung der Veranstaltung gilt:

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